Istanbul - die heimliche Hauptstadt

Istanbul hieß früher Konstantinopel. Sie wurde 324 vom damaligen römischen Kaiser Konstantin gegründet. Der Kaiser Justinian baute die Hagia Sophia. Das ist die größte Kirche des Christentums. 1071 ging das byzantische Reich unter. Um 1471 wurde Konstantinopel umbenannt, nachdem einige entscheidende Schlachten verloren wurden. Der Bospurus gilt als Tor zur Welt. 1680 wurde von Wissenschaftler erkannt, dass an der Oberfläche das Wasser vom schwarzen Meer Richtung Mittelmeer führt, in der Tiefe drückt die Strömung in die Gegenrichtung. Jeder wollte den Bospurus kontrollieren, es gab oft kriegerische Auseinandersetzung deswegen. Seit 1936 wird die Durchfahrt durch das Abkommen von Montreux geregelt. Istanbul gilt bei den Einwohnern als heimliche Hauptstadt.

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